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Jobinklusiv - Jobcoaching für Menschen mit Behinderung

Art der Maßnahme: Einzelmaßnahme

Beratungsform: Einzelcoaching

Ort: Hamburg, Bramfeld in den Räumlichkeiten des Wegweisers

Dauer: 3 Monate (90 Unterrichtseinheiten)

Kurzbeschreibung: Das Jobcoaching beginnt mit einem Beratungsgespräch, in dem die festgelegten Ziele des Jobcenters oder der Arbeitsagentur besprochen werden. Diese Ziele werden mit den Themen der Teilnehmenden verknüpft und zusammengetragen. Unser Coaching unterstützt Menschen mit Behinderungen dabei, ihre beruflichen Möglichkeiten zu entdecken und nachhaltig zu nutzen. Wir berücksichtigen individuelle Bedürfnisse und Barrieren, fördern selbstständige Alltags- und Arbeitsgestaltung und begleiten gezielt bei Berufsorientierung, Qualifizierung und Bewerbung. Dabei richten wir uns nach Arbeitsplätzen, die einen inklusiven Umgang mit dir ermöglichen, statt dass du dich an die Anforderungen des Jobs anpassen musst. So schaffen wir die Grundlage für eine stabile berufliche Teilhabe. Als Coaches stehen wir beratend zur Seite und arbeiten auf Augenhöhe. Dabei sind Sprachbarrieren kein Problem, da wir mehrsprachig aufgestellt sind. Das Ziel ist es die Coachings auf Deutsch durchzuführen. Sollte dies nicht möglich sein, kann alternativ auf Englisch, Französisch, Afghanisch (Dari,Farsi), Kurdisch (Kurmanci) und Indisch (Urdu) zurückgegriffen werden.

Zielgruppe: Personen mit einer Behinderung und einem erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt sowie diejenigen, die aufgrund verschiedener Hindernisse Schwierigkeiten haben, sich dem Erwerbsleben anzunähern.

Ziele: Arbeitsmarktorientierte Leistungen sowie systemisch integrative Leistungen beinhalten folgende Ziele:

1. Unterstützung in Berufsorientierung und Qualifizierungsberatung zur gezielten Förderung des Arbeitsmarktzugangs
2. Stärkung der sozialen Kompetenzen, die für den beruflichen Austausch und den Aufbau beruflicher Netzwerke essenziell sind.
3. Bewerbungstraining zur Chancenerhöhung auf bei einer Festanstellung
4. Ermöglichung erster beruflicher Erfahrungen, beispielsweise durch ehrenamtliche Tätigkeiten oder Praktika, als Vorbereitung und mit Aufsicht auf eine spätere Beschäftigung.
5. Begleitung bei Behördengängen und Vermittlung zu arbeitsmarktrelevanten Einrichtungen, um notwendige Voraussetzungen für eine Arbeitsaufnahme zu schaffen
6. Vermittlung an geeignete medizinische, therapeutische oder psychosoziale Beratungsstellen zur Stabilisierung individueller Problemlagen, die einer Vermittlung in Arbeit im Weg stehen.
7. Vermittlung von Unterstützungsleistungen zur Sicherstellung oder Stabilisierung der Wohnsituation, um eine gesicherte Lebensbasis als Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeitsvermittlung zu schaffen.


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